Freitag, 22. März 2013

Valkenswaard


Der Morgen bricht an. Die Dämmerung bringt wieder Farbe in die Welt. Die Fahrzeuge, die bisher nur als graue Silhouetten am Wegesrand zu erkennen waren, zeichnen sich langsam wieder gegen die Umgebung ab. Die ganze Nacht hatten sie auf dieser Straße gestanden und gewartet. Auf dieser gottverdammten Straße nach Eindhoven. Heute Abend sollten sie bereits 160 Kilometer weiter nördlich sein, doch wie man an den unzähligen Wracks rechts und links des Weges erkennen konnte, geht es keinen Schritt vorwärts. Schaut man die Straße zurück steht dort Fahrzeug an Fahrzeug, ein Stau der scheinbar bis zur Normandie zurück reicht.

Die 101. würde noch eine ganze Weile durchhalten müssen. J.O.E. war mächtig ungehalten, er hatte sicher auch nicht damit gerechnet, dass wir schon im ersten Dorf auf unserem langen Weg derartige Verluste erleiden würden. Aber das würde sich ändern - heute gilt es, heute holen wir unseren Rückstand auf, erst Valkenswaard und dann Eindhoven!

Der Morgen bricht an.
Und die Panzer rollen wieder ...

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